Bis 2025 sollen unter der Führung von RWE zwei 14-MW-Offshore-Windturbinen mit integrierter Wasserelektrolyse im Küstenmeer vor Helgoland errichtet werden. Der so produzierte Wasserstoff soll per Pipeline nach Helgoland gelangen. Beide WEA sind nicht an das Stromnetz angeschlossen, sondern arbeiten autark im Inselmodus. AquaPrimus 2 gehört zur Initiative AquaVentus, die sich das Ziel gesetzt hat, mit Strom aus Offshore-Windkraft-anlagen ebenfalls auf See installierte Elektrolyseure im industriellen Maßstab zu betreiben. 2035 sind Elektrolyse-anlagen in der Nordsee mit einem Gesamtvolumen von 10 GW geplant. Von Helgoland aus soll der Wasserstoff über eine Sammelpipeline an Land transportiert werden.